Michelle Concepción focuses on things that are seemingly invisible to us and makes them visible in her paintings. Her abstract paintings and drawings are the result of targeted research, in which she explores the limits of the materials used and their interaction, making them comprehensible. The works open up a cosmos of colors, shapes, and structures. The artist repeatedly plays with the illusion of three-dimensional form. Thin layers of color overlap and create color spaces. Patterns and forms “grow” on the canvas and remind us of structures that we know from nature. The large-format canvas works are color-intensive and powerful, while the artist emphasizes the delicate and filigree in her works on paper.

My painting, “Hybrid Fade” has landed on the cover of a book. Parasiten Presse has just debuted “vibrieren in dem wir” a book of poems by Ann Kathrin Ast in which my paintings will be accompanying her words. How cool is that?

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Currently on display until 28 August in the gallery.
Traditionally, we show a mix of different artists from our program and some selected guests each year.


Artists:
Cigdem Aky
Michelle Concepcíon
Mario Dalpra
Rayk Goetze
Anna-Lena Huber
Sebastian Menzke
Sissa Micheli
Diego Palacios
Tom Richter
Hans Schüle
Kirk Sora
Willi Siber

Die Welt der kleinsten Dinge ist für unsere Augen nicht fassbar. Sie würde für immer ein Rätsel bleiben, gäbe es nicht ganz besondere Geräte. Wer durch sie hindurchschaut, erlebt eine spannende Reise durch das Reich der kleinsten Lebewesen und Teilchen. Ich vermute, dass die meisten Menschen ihre Faszination kaum zügeln können, denn was wir sehen, können wir nicht begreifen. Es ist schwer vorstellbar, wie weit wir in den Mikrokosmos vordringen können und wie winzig die Welt ist, die wir entdecken und finden könnten. Ist es möglich, dass wir an der wirklich letzten Grenze im Mikrokosmos eine Mauer durchbrechen und uns im Makrkosmos wiederfinden? Das ist eine Vorstellung, die mir eine Gänsehaut beschert. Ein ähnliches Gefühl überkommt mich, wenn ich die Bilder von Michelle Concepción betrachte. Sie lädt uns ein, uns die Welt der unsichtbaren Ereignisse vorzustellen, von denen wir ein Teil sind.

In dieser Ausstellung sehen wir Werke verschiedener Reihen und Jahre.
Bestehend aus Malereien auf Leinwand und Holz sowie Tuschearbeiten hinter Glas.

KUNSTMESSE IM MUSEUM VILLA ROT

Hoenes Stiftung
Schlossweg 2
88483 Burgrieden-Rot

 

GALERIE KRISTINE HAMANN
14.–17.10.2021

 

Preview & Vernissage
Donnerstag, 14.10.2021 I 15 Uhr–21 Uhr

Öffnungszeiten
Freitag, 15.10.2021 I 14 Uhr–18 Uhr
Samstag und Sonntag 16. / 17.10.2021 I 11 Uhr–18 Uhr

 

Wir präsentieren folgende Künstler*innen:
Cigdem Aky, Michelle Concepción, Mario Dalpra, Rayk Goetze, Christian Hahn, Marlet Heckhoff, Sebastian Menzke, Thomas Ries, Kirk Sora, Daniel Sambo-Richter

 

MEET & TALK

Mit den Künstlern Christian Rudolph, Ina Holitzka und Michelle Concepción.

 

SIGHT GALERIE & KUNSTBERATUNG
Schillstrasse 2
63067 Offenbach

 

am Samstag den 9.10 und Sonntag den 10.10.2021 jeweils von 15-19 Uhr

 

 

 

Eine frühere Serie von Papierarbeiten trug den Titel “Pearls” und zeigte wunderbare “kostbare” Gebilde, die in ihrem Umriss an barocke Perlen anmuteten. In der Zwischenzeit sind neue Serien entstanden, genau so komplex und “kostbar schön”, jedoch in einer viel freieren Formensprache. “Amber” – Bernstein – ist eine der weiteren “Schmuckstein”-Serien, die die Farbe von Bernstein aufnehmen und in ihrem Innenleben zahlreiche Formen, Strukturen und Einschlüsse sichtbar machen, genau wie der urzeitliche gehärtete Harz den Moment vergangener Zeit konserviert. Die “Whimsicals” bringen die kindliche Freude der Künstlerin zum Vorschein, spielerische surreale Geschichten zu erzählen und den Betrachter auf verschiedenste Wege zu locken. Natürlich sind diese Arbeiten abstrakt, die Kompositionen wandeln sich ständig und jede Bildausrichtung zeigt eine völlig neue, überraschende Sicht der Dinge. Erfreuen wir uns an dieser Freiheit der Betrachtung, und geben wir uns mit Vergnügen dieser Bildwelt einfach völlig hin.

04.11.2020 – 15.01.2021.

Fifteen-year selection of works by Michelle Concepción at ArtSpace Virginia Miller. Michelle Concepción, the artist who pioneered a technique that creates astonishing three-dimensional depth in flat, two-dimensional paintings, will exhibit “Chaos to Order” at ArtSpace/Virginia Miller Galleries in Coral Gables, Florida from November 2019 through February 2020. “This exhibition is particularly interesting because it presents a selection of her work from different series over a 15-year period,” according to Virginia Miller, owner and director of greater Miami’s longest established contemporary fine art gallery. Contributing to the varying interpretations of Concepción’s subject matter is their illusion of depth and texture. “She developed a method of painting that creates a realistic appearance of depth and texture despite the flat surfaces of her canvases or works on paper,” notes Miller. “It’s an amazing technique that simply can’t be appreciated from a photo or on a computer.” According to art critic Peter Frank, “Each of us sees the myriad interplays of form, color, and shade that dominate Concepción’s paintings slightly differently, perhaps, but we all recognize that her forms float, often one across another. “Some of us are certain these shapes, whatever they are, are in motion, while others among us see them fixed in the picture, even establishing patterned rhythms.”

Die Ausstellung ist ihren neuesten Bildern gewidmet, die sie ganz unprätentiös als „logical paintings“ bezeichnet. „Logisch“ versteht sich hier als folgerichtige Konsequenz, die sich auf die Verknüpfung der stilistischen Merkmale ihrer früheren Bilder bezieht. Hier kommen ihre früheren Formen und Elemente zusammen und bilden ein neues ästhetisches Umfeld, das viel komplexer und detailreicher ist, als wir es von ihr bisher kannten. Merkmale wie oval-runde Formen, eigenwillig leuchtende Farben, rhythmisierende Linien, unerwartete Kompositionen und ein perfekter Farbauftrag ohne erkennbare Pinselführung sind in großer Harmonie zusammengebracht. Die Fülle der Details und die Energie, die sich in atmosphärischen Zuständen verdichtet, sind neu und überwältigend. Die Werke entfalten ihre volle Wirksamkeit im kleinen Ausschnitt wie im übergeordneten Großen. Fast zwingend sind diese neuen Arbeiten wieder im größeren Bildformat, nicht selten in 2 x 2 m, angelegt. Es gibt so viel darauf zu sehen! Alles scheint im fließenden Bildkontinuum zu schweben, abstrakte Formen steigen aus dem Nebel hervor und gleiten wieder in ihn hinab.

Eröffnung am Mittwoch den 31. Mai 2017 von 18.30 bis 21 Uhr.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem Text von Thyrza Nichols Goodeve.

Michelle Concepción ist Perfektionistin. Zumindest, wenn es um ihre Arbeit geht. In ihrem Atelier in den Offenbacher Zollamt Studios stecken Pinsel ordentlich in Gläsern. Spritzen, Pinzetten und Zahnarzt-Werkzeuge sind akkurat in Kästen, ihre Gemälde in beschrifteten Kartons im Regal verstaut. Ein paar ihrer aktuellen Arbeiten hängen an den Wänden: Acrylmalereien, die an Abbildungen von Mikroorganismen erinnern. „Ich war schon immer fasziniert von organischen Formen, ihrer Schönheit und Magie“, sagt sie. Ihre Bilder scheinen zelluläre Baupläne des Lebens zu zeigen, vergrößert unter einem Mikroskop – oder unendlich verkleinert. Michelle Concepción gehört zu den Kreativen, die in einem der 52 Räume der Zollamt Studios eine neue Heimat gefunden haben.

Michelle Concepcion’s new works are riveting in many different ways. They remind us of the building blocks of life, cells with their complex inner workings. What we encounter here are inspired infinite possibilities of the various forms of life, tightly woven intricate structures which can then be seen and understood as a pictorial representation of a micro-landscape. The paper has an extremely smooth surface which allows her to further explore working with an aqueous medium, in this case ink. By means of particular brush strokes, the diluted ink is applied onto the surface. A special technique prevents the ink from being absorbed into the paper. This, in turn, allows perfectly precise and crisp edges to form. Only within the form, do we discover wafts and drops of color gradients. It is exactly this inner life that is so vivacious and exciting. In an interplay of order and disorder we recognise structures, patterns, enclosures and branching. Colors are constrained to their respective areas, setting marks and accents, and reinforcing the impression of a micro-landscape.

On Wednesday, 20th September the Zollamt Studios were officially opened by Tarek Al-Wazir the Hessian Minister of Economics, Energy, Transport and Regional Development.
On this occasion, the HFG Zollamt Gallery exhibited works by eight Zollamt artists: Sandra Beer, Andrea Blumör, Michelle Concepcion, Aram Lee, Anny Öztürk, Sibel Öztürk, Hanne Schirmacher and Andrea Simon.
www.zollamtstudios.de

Wer nun aber annehmen möchte, Michelle Concepción wolle mikroskopisch, besser rasterelektronenmikroskopisch erhobene Befunde zum Gegenstand ihrer Malerei nehmen, der läge allerdings um einiges falsch. Es sind vielmehr freie Schöpfungen, zudem in einer neuen malerischen Technik, die wir heute sehen und erleben können, vielleicht musikalischen Inventionen vergleichbar, spielerischen kompositorischen Gebilden. Zwar befasst sich Michelle Concepción, davon sind wir überzeugt, mit den ins unendlich Grosse wie in das unendlich Kleine gehenden Strukturen und Formen unserer erfahrbaren wie nicht erfahrbaren Welt und allen Lebens. Solche Überlegungen und Forschungen finden jedoch nicht beabsichtigt und gewollt, sondern intuitiv und eher unbewusst einen Weg in das künstlerische Geschehen. In der schöpferischen Aneignung der Welt durch die Künstlerin entsteht erstaunlich konkret Gestaltetes, welches uns erst anschliessend an mikroskopisch-empirisch sichtbar Gemachtes erinnert. Ähnlich – vielleicht sei diese Anknüpfung erlaubt – wie forschende und philosophierende Wissenschaftler bereits vor der Erfindung von Teleskop und Mikroskop erstaunlich zutreffende Vorstellungen von der Welt der kleinsten wie der grössten Dimensionen entwickelten…

Michelle Concepción hat in ihren neuen Arbeiten zwei entscheidende Änderungen vorgenommen: Zum einen hat sie die Leinwand durch den Papierbogen als Bildträger ersetzt. Das von ihr ausgewählte Papier zeichnet sich durch eine extrem glatte Oberfläche aus, die ihr die Weiterentwicklung des lasierenden wässrigen Farbauftrages ermöglicht. Zum andern wechselt sie nun die Skalierung, den Maßstab der Formen. Die einzelnen Farbflächen sind nicht mehr klar isoliert, sondern vielteilig, wabernd übers Bild gleitend und sich zu zahlreichen Strukturkomplexen zusammenschließend. Es bleibt die große Freiheit des Betrachters, diese leuchtenden Gebilde zu interpretieren wie er will: als Blicke von weit oben auf die Erde hinab, auf die Meere, auf die Wüsten – oder umgekehrt zu weit entfernten Galaxien im All. Es sind kostbare „Perlen“, die der Ausstellung ihren Titel gegeben haben.

In der Ausstellung „Vibrations” entwickelt die Malerin Michelle Concepción ihre Bilder in einer überraschenden Weise weiter. Ihre breit angelegten Pinselbahnen ziehen sich jetzt zu schmalen Linien zusammen, und die früher durchschimmernden zarten Farben verdichten sich zu satten, leuchtenden Tönen. In freiem Schwung bewegen sich die monochromen, messerscharfen Farblinien über den tiefschwarzen Grund der Leinwand, kreuzen und überschneiden sich und beginnen vor den Augen des Betrachters in spielerischer Freude zu tanzen. Auch die organisch anmutenden Farbflächen, die als Bildgruppe weiter aktuell sind, haben sich erneut verändert: Ohne an Transparenz zu verlieren, sind die Formen von großer Leuchtkraft und kostbarer Fragilität.